In westlichen Industrieländern gibt es eine sehr hohe Quote von Arbeitnehmern, die im Laufe ihres Lebens berufsunfähig werden. Für die Gesellschaft zieht das immense Ausgaben mit sich. Für die Betroffenen ist es in jeder Hinsicht eine Katastrophe. Sie verlieren nicht nur ihr Einkommen. Sie verlieren enorm an Lebensqualität. Ein hoher Anteil dieser Probleme könnte mit der richtigen Vorbeugung relativ einfach vermieden werden.

Berufsunfähigkeit – was kann man dagegen tun?

Mittlerweile sind es in den überwiegenden Fällen psychische Gründe, die zu einer Frührente führen. Dazu gehören vor allem Depression und Burnout. Hier lässt sich natürlich auch etwas tun, vor allem prophylaktisch. Allerdings ist dieses Thema zu komplex und vor allem sehr individuell bedingt, um jetzt darin herumzustochern.

Viel einfacher ist es bei den Rückenproblemen anzusetzen. Sie machen ungefähr 20% der Fälle aus, wegen derer sich Menschen unfreiwillig aus dem Berufsleben verabschieden müssen. Ursachen hierbei sind chronische Schmerzen, Bandscheibenvorfälle und oder auch schwere Formen von Tinnitus. Alles Krankheiten, deren Ursachen im Bereich der Wirbelsäule liegen können, wie uns die Experten von  www.jacobsen-massage.ch berichteten. Sie sehen solche Fälle immer wieder in der Arbeit. Die Ursachen für derartige Rückenprobleme sind vielseitiger Natur:

Ein akuter Bewegungsmangel bei Büroangestellten sorgt dafür, dass sich Muskeln verhärten oder verkürzen. Zudem halten sich viele Arbeitnehmer nicht an die Vorgaben zum ergonomischen Sitzen. Irgendwann führt die ungesunde Haltung dazu, dass bestimmte Punkte am Skelett zu schnell verschleißen.

Bei Handwerkern und gewerblichen Arbeitnehmer wiederum ist genau das Gegenteil der Fall. Einseite Bewegungen belasten immer die gleichen Stellen. Bei Möbelpackern oder Fliesenlegern melden sich nicht umsonst immer wieder die gleichen Stellen mit Schmerzen zu Wort.

Häufig ist es aber auch der Stress, der sich eher indirekt bemerkbar macht. Durch das permanente negative Gefühl von Eile, Mobbing und Leistungsdruck spannen sich die Muskeln an. Dadurch verhärten sie sich. In der Folge entstehen Schmerzpunkte am Skelett. Manchmal wird auch die Blutzufuhr derartig reduziert, dass ein Tinnitus die Folge ist. In einigen Fällen lässt sich dieser durch entsprechende Gymnastik oder Massage wieder beheben.

Für Arbeitnehmer bedeutet es, wie ein Luchs auf die Gesundheit der Wirbelsäule zu achten. Halten Sie die Vorgaben für Arbeitssicherheit ein und sorgen Sie für Bewegung. Ihr Rücken ist einer der zentralen Stellen im Körper, an denen sich entscheidet, ob Sie lange fit und gesund bleiben, oder ob Sie schon relativ früh aufs Abstellgleis geraten. Berufsunfähigkeit ist ein hartes Brot. Es fällt das Einkommen weg und zudem das soziale Umfeld. Hieraus resultieren in der Folge noch viel schlimmere Probleme, wie zum Beispiel Depressionen und Vereinsamung.

Unser Tipp lautet daher: Sport, Bewegung und aller paar Monate mal eine Massage gönnen. Dann erhalten Sie sich zumindest in diesem Bereich über lange Zeit Ihre Arbeitsleistung.

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