In der Arbeitswelt gibt es geschriebene und ungeschriebene Regeln. Eine davon ist es sich nicht allzu oft krank schreiben zu lassen. Damit möchten wir nicht sagen, dass Sie krank zur Arbeit gehen sollen. Es ist eher so, dass es einige Methoden gibt, mit denen sich die jährlichen Krankheitstage deutlich reduzieren lassen, ohne dass Umstellungen am Lebensstil notwendig werden. Wir zeigen wie es geht und warum das für die Karriere von Vorteil ist.

Krankheitstage und Karriere – worauf achten?

Wer im Unternehmen häufiger krank ist, dem fehlen Arbeitstage. Am Ende des Jahres, wenn die Zielvereinbarungen eruiert werden, zeigt sich, dass man einfacher weniger geschafft hat als andere. Außerdem bekommt man einen Ruf weg. Wer viel fehlt, der gilt schnell als Drückeberger. Häufig zu unrecht, aber Menschen sind nun einmal so. Wer irgendwann Führungskraft werden möchte, der sollte sich hüten in dieser Form in Verruf zu geraten.

Was tun, um Krankheitstage zu vermeiden?

Erkältungen und grippale Infekte sind mit die häufigsten Gründe, warum Arbeitnehmer fehlen. Dabei ließen sich Infektionen so leicht vermeiden. Nasse Haare in der Kälte zum Beispiel sind ein solcher Faktor. Nicht umsonst sagten schon die Mütter, wenn es draußen wild zuging: Regenhut Kinder! Untersuchungen zeigen, dass nasse Haare an sich keine Krankheit auslösen. Aber die kalte Stelle am Kopf schadet kurzfristig dem Immunsystem. Infektionen haben es dadurch sehr leicht. Gleiches gilt für grundlegende Dinge wie Händewaschen oder Mundschutz tragen. Auf diesem Wege ließen sich so einige Tage pro Jahr sparen.

Ein weiterer Punkt sind Rückenschmerzen. Sie verursachen ebenfalls mit die häufigsten Ausfalltage. Hier wäre es so einfach etwas zu tun. Mit den Kollegen jeden Tag kollektiv ein paar Minuten Wirbelsäulengymnastik kann dazu führen, dass Muskelverhärtungen an den Nervenbahnen gelockert werden. Somit werden Schmerzen vermieden und entstehen erst gar nicht. Der Aufwand dafür ist wirklich minimal. Aber auch in der Freizeit – hin und wieder ein paar gezielte Wirbelsäulen Übungen. Schon verbucht man wieder weniger Ausfalltage.

Und als letztes wären da noch psychosomatische Probleme. Sie äußern sich in vielfältiger Form. Die Wurzel jedoch liegt in der Psyche: Tinnitus und Burnout sind klassische Formen, in denen sich die Probleme zeigen. Hier können Arbeitnehmer ebenfalls etwas tun. Spaziergänge und Joggen bauen nachweislich überschüssiges Adrenalin ab, welches durch Stress freigesetzt wird. Entspannungsübungen, Yoga, Tai Chi und gelegentliche Meditation oder autogenes Training – sie reduzieren die Auswirkungen psychischer Belastungen ebenfalls. Für wen es ganz schlimm ist, der sollte sich nicht scheuen einen Psychotherapeuten auszusuchen. Dieser hilft dabei sich durch harte Phasen des Lebens zu arbeiten, ohne dabei einen Schaden zu erleiden.

Wer all diese Präventivmaßnahmen kombiniert, der wird seine Produktivität in der Arbeit massiv erhöhen.

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