Anzeige – Worauf ihr bei der Auswahl eines guten Webhosters achten solltet

Webhoster gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Aber wie findet man einen guten? Und vor allem, was heißt „gut“? Das ist leider nicht pauschal zu beantworten, sondern vom Anwendungsfall abhängig. Eine gute erste Anlaufstelle, wenn man weiß, was man benötigt, ist ein Webhosting Vergleich. So ein Portal listet unterschiedliche Webhoster auf und man kann anhand unterschiedlicher Kriterien den richtigen für sich finden.

Speicherplatz

Der notwendige Speicherplatz hängt vom Projekt ab. Eine einfache Webseite benötigt deutlich weniger, als ein Server, auf dem große Dateien (zum Beispiel Quellcode für ein OpenSource Projekt) abgelegt werden sollen. Bisher habe ich aber bei keinem Webhoster gesehen, dass der Speicherplatz das Problem war, was auch nicht weiter verwunderlich ist, da die Speicherpreise bereits seit Jahren im freien Fall sind.

 

Schnelligkeit

Die Ladezeit einer Webseite ist mittlerweile ein von Google berücksichtigter Faktor. Je schneller eine Seite lädt, desto höher wird sie gelistet im Vergleich zu einer ansonsten identischen. Der Grund sind die mobilen Nutzer. Gerade im Mobilfunkbereich ist die Ladezeit wieder ein entscheidender Faktor wegen langsamer Datenraten. Durch technische Möglichkeiten (Caching) kann diese Ladezeit positiv beeinflusst werden.

Erreichbarkeit

Diese wird meist in Prozent angegeben. Je höher die Erreichbarkeit, desto teurer das Angebot, da Systeme installiert sein müssen, die im Falle von geplanten und unvorhergesehenen Abschaltungen einspringen. Gerade wenn ihr einen Dienst anbietet, der euch viel Geld einbringt und ihr einen Ruf bei Nichterreichbarkeit zu verlieren habt, sollte ihr auf eine gute Erreichbarkeit achten. Eine Seite, die nur wenig Traffic hat oder als Hobby betrieben wird, wird von hoher Erreichbarkeit nicht profitieren.

Unterstützte Technik

Je nach benötigter Software müssen unterschiedliche Voraussetzungen auf den Servern des Webhosters bestehen. Macht euch schlau, was ihr machen wollt und ob die notwendige Technik angeboten wird. PHP5, PHP7 und vor allem Datenbankunterstützung sollten vorhanden sein, dann könnt ihr eine WordPress Seite einrichten. Verschlüsselungen (SSL, HTTPS) gehören mittlerweile auch zum Standard.

Preise

Der Preis sollte nicht das wichtigste Entscheidungskriterium sein. Aber als Faktor gerade bei einer Seite, die noch nicht soviel Einnahmen generiert oder ohne Gewinnabsicht geführt wird, ist er wichtig.

Auch solltet ihr darauf achten, ob der Preis nur ein Lockangebot ist und sich nach einer Laufzeit von wenigen Monaten deutlich erhöht. Einrichtungsgebühren solltet ihr auf die Laufzeit umlegen, um so den echten Monatspreis zu erhalten.

Zusammenfassung

Den perfekten Webhoster gibt es wohl nicht, aber wenn man sich dessen bewusst ist, welche Anforderungen man hat, kann man sich den am besten passenden aussuchen. In der heutigen Zeit ist es auch kein Problem, sein Projekt irgendwann umzuziehen, sollte man mit den Leistungen des Webhosters unzufrieden werden.

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