Als SEO Agentur besteht unser Geschäft zu großem Anteil daraus, dass wir unseren Kunden direkt gegenüber sitzen und ihnen die Maßnahmen erläutern, wie wir sie im Internet an bessere Positionen bringen werden. Wir greifen dann bei der operativen Arbeit zum Teil auf ihre Seiten zu. Unsere Leute sitzen auch gerne mal mit in ihrem Bürogebäude oder dem Betrieb, um sich mit den Fachleuten auszutauschen. Sie liefern wichtige Inputs für das Content Marketing. Doch mit Corona hat sich das alles geändert. Wir zeigen, wie es jetzt geht.

Kundennähe trotz Entfernung

Je nach aktueller Gefährdungslage und Gesetzessituation, hatten wir zumindest am Anfang immer ein Live-Meeting angesetzt. Ohne ein solches war es schwierig eine gute Verbindung aufzubauen. Derzeit vermeiden wir solche Termine. Das Gute ist: die Kunden tolerieren es. Einfach aus dem Grund, weil es anders nicht erlaubt ist. Man könnte also sagen, die Dinge haben sich blitzschnell geändert. Früher hätten uns die Leute schräg angeschaut, wenn wir gesagt hätten: „Wir kommen nicht vorbei.“ Da es heute zum Standard gehört und es alle so machen, spielt es überhaupt keine Rolle.

Es ist sicherlich etwas komisch, wenn man sich keine Hände mehr schüttelt und in einer Videokonferenz ist es manchmal etwas schwieriger Dinge zu erläutern. Man merkt, dass Gestik und Mimik doch irgendwie Teil der Sprache sind.

Nachdem das erste Gespräch stattgefunden hat und die Ziele festgesetzt sind, sorgen wir dafür, dass unsere Leute einen Überblick erhalten darüber, wer beim Kunden wofür zuständig ist. Jeder bekommt die Liste mit Ansprechpartnern. So stellen wir sicher, dass unsere Mitarbeiter nicht immer über die Zentrale gehen müssen, um sich durchzufragen wer was macht. Wir können direkten Kontakt herstellen. So geht es meistens schneller.

Natürlich kommt es nun zu vielen Konferenzen. Am Telefon und am Bildschirm. Hierfür haben wir nach Lösungen gesucht, die ein unkompliziertes Arbeiten ermöglichen. So haben wir zum Beispiel Notes2conf für HCL Lotus Notes im Einsatz. Hier im Video zu sehen:

Damit stellen wir sicher, dass sämtliche Tools wie TeamViewer, Zoom oder GoToMeeting usw. über eine Gateway in Notes integriert werden. Vorteilhaft ist das deshalb, weil es uns dann relativ egal ist, welchen Konferenzanbieter unsere Kunden nutzen. Wir können uns flexibel darauf einstellen. Termine für derlei Meetings werden ganz einfach im Notes Kalender im Client erstellt. Notwendige Zugangsdaten sind dann schon mit beigefügt. Es ist also kein zusätzlicher Pflegeaufwand erforderlich.

Mit der Zeit finden wir immer wieder Systematiken, wo wir Prozesse verkürzen und standardisieren. In Summe haben wir uns also gut auf die neue Situation eingestellt. Bleibt nur zu hoffen, dass im Winter die Wirtschaft nicht kollabiert.

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