Wer heute ein ordentliches Sümmchen Geld auf der hohen Kante hat, der hat ein Problem. Bei uns in der Schweiz gibt es Negativzinsen, in der EU sind Nullzinsen angesagt. Vermögen aufzubauen ist in dem Umfeld nicht so einfach. Vor allem für diejenigen, die ein hohes Einkommen erzielen und entsprechend reichlich ungenutztes Kapital herumliegen haben. Sie setzen in der Regel auf einen Profi, der sich um die Auswahl der Anlagen kümmert. Solche Experten betreiben dann eine aktive Vermögensverwaltung, indem sie zwischen unzähligen Finanzprodukten diversifizieren. Auf diesem Gebiet haben sich in den letzten Jahren einige Dinge geändert. Wir zeigen welche und sehen uns aktuelle Trends an, die vor allem im digitalen Bereich entstanden sind.

Klassische Vermögensverwaltung

Jeder geschäftstüchtige Mensch weiß, dass man nicht alles auf eine Karte setzen sollte, weil das Risiko für den Totalverlust dann zu groß ist. Daher bestand klassische Vermögensverwaltung darin, zwischen verschiedenen Anlageformen eine Mischung zusammenzustellen, bei der man ein solides Wachstum zu erwarten ist. Das meiste davon waren Aktien, Fonds, Immobilien, Anleihen und Rohstoffe. Bei den Rohstoffen überwiegend Edelmetalle, aber auch Öl, Kupfer und einige mehr galten als verlässliche Renditebringer.

Wer es ein wenig wilder treiben wollte, der bat seinen Vermögensverwalter darum auch ein paar Optionsscheine ins Portfolio zu packen. Möglicherweise auch einige CFD´s oder sonstige Zertifikate und Hebelprodukte.

An diesen Investments ist wirklich nichts auszusetzen, da sie sich über viele Jahrzehnte hervorragend bewährt haben. Allerdings können Anleger ihren Vermögensverwalter dazu anhalten weitere Optionen zu nutzen. Diese haben sich erst in den letzten Jahren durch das Internet und digitalen Fortschritt ergeben und ermöglichen gute Geschäfte.

 

Neue Trends in Sachen Vermögensverwaltung

Unabhängige Vermögensverwalter, wie zum Beispiel die Experten von der Vermögensverwaltung Basel, sind ungebunden von Finanzinstituten. Sie können kaufen und verkaufen, was immer so wollen. Das Gute für Sie als Kunde ist, dass Sie ihnen Wünsche für Anlageformen antragen können, welche sie dann professionell umsetzen werden. Interessant wird das insbesondere bei diesen Produkten:

Bitcoin & Kryptowährungen

Mit Bitcoin sind in den letzten Jahren so einige Bürger binnen kurzer Zeit reich geworden. Kryptowährungen generell sind stark am Wachsen. Früher waren sie ein Mittel, mit dem Verbrecher ihre Geschäfte abwickelten oder mit denen technische Nerds herumspielten. Mittlerweile sind sie ein Anlageprodukt, das die breite Masse erobert.

P2P Kredite

Ja, es gibt sie noch die Zinsen. Jeder, der einen Kredit aufnimmt, der spürt nichts von niedrigen Raten. Zinsen für Kredite sind bei den Banken wahnsinnig hoch, weil sie eine gigantische Infrastruktur unterhalten. Daher haben findige Portale die Möglichkeit gesehen und einen Markt aufgebaut, wo sich Investoren und Kreditnehmer ohne die Banken verabreden, um Geschäfte zu machen. Man nennt das Peer-To-Peer Kredite. Wer dort einen Teil seines Vermögens investiert, der kann bei aktueller Lage relativ sicher mit 5-10% Verzinsung rechnen. Es ist ziemlich leicht verdientes Geld, weil Sie per Klick ihr Geld auf tausende Kreditnehmer verteilen.

Robo Advisor

Es gibt Finanzexperten, die haben mit künstlicher Intelligenz Charts studiert und Regeln daraus abgeleitet, wann man kaufen und wann man verkaufen sollte. Diese Regeln haben sie einer Software einverleibt und ihr den Auftrag gegeben ein Depot zu verwalten. Manche solcher „Roboter“ erzielen hervorragende Renditen. Möglich wird das deshalb, weil eine Maschine völlig emotionslos agiert und einfach die Regeln umsetzt. Anleger dagegen tendieren zu Fehlern, die ihnen durch Sentimentalität ausgelöst werden. Einen Teil des eigenen Geldes kann man getrost hier liegen lassen. Die Ergebnisse sind teilweise wirklich gut – je nach Anbieter.

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